Bussen / Habsthaler Jakobsweg

1. Etappe: Ulm (Münster) - Oberdischingen 21 km

1. Etappe: Ulm (Münster) - Oberdischingen 21 km

Ulm-Oberdischingen


Wir beginnen den neuen "Jakobsweg Donau - Bodensee" im Ulmer Münster mit einer kleinen Pilgerandacht.

Danach verlassen wir das Münster mit dem 161 m hohen Turm, wenden uns nach links und gehen am südlichen Kirchenschiff bis zum Hotel "Ulmer Spatz". Dort geht es rechts durch die Braugasse zum Rathaus und am Brunnen vorbei, wir schreiten in der Kronengasse auf das Schwörhaus zu. Da wir mitten in der Altstadt sind liegt alles eng beisammen. Am Schwörhaus halten wir uns nach rechts und finden weiter links die Straße den "Weinhofberg" hinab. Dann geht's kurz hintereinander über zwei kleine Brückchen, wir biegen nach links in die Fischergasse ein, der wir ca. 200 m folgen bis zum Schweine-/Saumarkt gelangen.

Hier halten wir uns rechts und besteigen über eine Rampe die alte Stadtmauer, der wir nach links folgen; oberhalb der Donau laufen wir wieder rechts, überqueren einen kleinen Kanal und gelangen zu Eisenbahngleisen. Diesen folgen wir nach rechts bis zur Zinglerbrücke, zu der wir auf Treppen hinaufsteigen und nach links der Zinglerstraße folgen.
Dabei überschreiten wir die Gleisanlagen, laufen auf die Martin Luther Kirchezu, betreten die Ehinger Anlagen und biegen danach rechts in die Beyerstraße (Ampelanlage!) und wenig später nach links in die Römerstraße ein (insg. ca. 3 km).

Dieser Ausfallstraße folgen wir langgezogen dem "Oberen Kuhberg" hinauf, gelangen zu den neu gebauten Haltestellen der Straßenbahn und erreichen die Festungsanlagen Ulms mit einem KZ Dokumentations-Zentrum. Hier halten wir uns bei den Festungsanlagen rechts und pilgern an diesen vorbei zu einem Wanderweg, der uns aus der Stadt ins weite Feld führt (2,5 km; innerhalb des Stadtgebietes mit vielen wechselnden Baustellen fehlen immer wieder Pilgerzeichen).

Nun geht es auf Feldwegen gut 2 km an einem Aussichtspunkt vorbei und dann stets leicht nach links hinab in das
Dorf Grimmelfingen zu einer Jakobskirche, in der sich ein Pilgerstempel befindet. Unterhalb der Kirche erreichen wir
die Schmiedackergasse verlassen das Dorf und pilgern am Waldparkplatz Hörnle vorbei. Der Pilger bleibt auf dem
Teersträßchen, lässt sich durch keine Biegung beirren (ca. 3 km) und gelangt an einen Ortsrand. Nach einem größeren
Industrie-Gebäude geht er scharf links, folgt einer Wanderwegmarkierung (SchwäbAlbVerein) hinab ins Tal, überquert einen Bach, dann die Kreisstraße und eine Neubausiedlung, wandert schließlich auf einem Feldweg ansteigend zwischen Feldern auf die Höhe. Der Pilgerweg zieht über diese Höhe an einer RadarsteIlung und Wernau vorbei (3 km) und nach Erbach abwärts hinab. Hier hält man sich rechts in den alten Dorfkern, an der evangelischen Kirche vorbei, nach links zum Bach hinunter und hinüber, dann wieder durch Wiesen zum Schloss hinauf. Wir umschreiten den Schlosshof an einer langen Mauer entlang, dann links hinauf und erreichen am katholische Pfarrhaus mit Brunnen vorbei die barocke Schlosskirche St. Martin (3 km), die einen Besuch und eine Meditationszeit lohnt.

Danach geht es zum Pfarrhaus zurück, über eine kleine Straße hinweg und an einem Friedhof vorbei. Über den Schettenberg an einer Schrebergartenanlage und Waldrand entlang erreichen wir eine kleine Marienkapelle, gehen
hier nach rechts durch Felder, dann wieder auf einer geteerten Straße nach links, die uns endlich in Richtung Donaurieden hinabführt (3 km). Wir durchschreiten den Ort, pilgern an dem Kirchlein vorbei wieder auf eine Höhe hinauf und erreichen auf einem fußfreundlichen Feldweg mit Geduld und einer letzten Anstrengung zuletzt das Etappenziel Oberdischingen. Von der Höhe steigen wir in ein Neubauviertel hinab, erreichen die Hauptstraße mit dem alten und schönen Ortsteil sowie den Marktplatz mit der Ortskirche (ca. 2 km). - Von hier sind es nach rechts noch ca. 200 m hinauf zur Dreifaltigkeitskirche, der gegenüber sich die Pilgerherberge in der diözesanen Bildungsstätte St.Jakobus befindet.